Mehr vom Herbst

Denn einige kleinere Spaziergänge waren im nass-grauen November doch möglich und dabei entstehen ja immer wieder Bilder. Von denen ich hier auch einige zeigen möchte. Heute also ein Querschnitt der vergangenen Wochen. An unterschiedlichen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten waren wir draußen unterwegs. Hier dämmert es schon, Nebel zieht auf und die trockenen, zerbrechlichen Samenstände

Noch einmal Kraniche

Denn wir waren noch einmal am Rastplatz meiner Herzensvögel, beziehungsweise in der Nähe. Schon als wir aus dem Auto stiegen, hörten wir ihre Rufe. Sie kommen näher! Hektisch die Kamera rausgezerrt und dann! Ein Schwarm, noch einer! Und da kam noch eine kleine Gruppe der wundervollen Vögel! Das ging ungefähr zehn bis fünfzehn Minuten lang.

Der November

kommt kalt daher. Hat uns der Oktober in der zweiten Hälfte mit wunderbarem Herbstwetter verwöhnt, so macht der November seinem Ruf (neblig, grau, kalt) alle Ehre. Meine Zitronenverbene verbringt die Sommerfrische auf dem Balkon und hat im Oktober doch tatsächlich einige Blüten hervor gebracht! Das machte sie in unseren gemeinsamen dreißig Jahren nur selten. Dieser

Fliegenpilze!

Die gehören zum Herbst einfach dazu. Also werden sie gesucht – und gefunden! Im vergangenen Jahr gingen wir zur richtigen Zeit einen Grenzweg, an dem viele Birken stehen und daher auch eine Menge der hübschen Pilze wachsen. Dieses Jahr kamen wir allerdings erst relativ spät dorthin. Die Kappen der kleinen Birkenfreunde sind nicht mehr rot

Rote und gelbe Blätter

liegen nun häufig am Boden. Und mit Glück sieht man sie auch am Baum. Hat man Pech – so wie ich neulich – ist der Himmel so dunkelgrau, dass das farbige Laub auf den Bildern matt und farbschwach erscheint. Nun, das Wetterglück kann ich nicht erzwingen. Da der Ahorn sein Laub ja besonders prächtig färbt,