Wer schon lange hier liest, kennt dieses Naturphänomen schon, denn zum ersten Mal entdeckte ich es im Januar 2018 – klick zum Beitrag – und seitdem immer wieder einmal. Die anderen lernen es heute kennen.
Damit diese besonderen und zarten Eisgebilde entstehen braucht es Temperaturen ein wenig unter dem Gefrierpunkt, totes Holz mit einem bestimmten Myzel darin und feuchte Luft. Hier der Link zur Erklärung bei Wikipedia: klick


Unser Rundweg neulich führte ja durch ein Bachtal, da ist es also feucht. Kalt genug war es bei minus drei Grad Celsius auch und weil ich das Zeug schon kenne, schaue ich mich entsprechend sorgfältig um.


Eins der Hölzchen lag sogar direkt auf dem Weg. Andere nah dabei. Der flüchtige Blick sieht nur etwas Weißes. Und weil viele Menschen ihre benutzten weißen Papiertaschentücher in die Natur werfen, guckt man da oftmals lieber nicht genauer hin. Andererseits: sooo viel Müll liegt da nun auch nicht herum. Wenn also die Umstände entsprechend sind, lohnt der prüfende Blick auf weißes Zeug. ![]()


Und damit endet mein Blogjahr. Hier geht es im Januar wie gewohnt weiter. Zuerst zeige ich euch das gestickte Jahresprojekt. Und dann wie immer: mal Handarbeiten, mal Natur, mal etwas aus der Küche. Wie es mir eben gerade einfällt oder begegnet. ![]()
Ich wünsche euch allen einen
Guten Rutsch in ein gesundes und friedliches Neues Jahr!

Das hier bleibt: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick