ist fertig. Und das ist wirklich ein Bild, weil es auf einer Leinwand, die schon auf einem Rahmen aufgezogen ist, gestickt wurde. Diese Leinwände fand ich bei Tedi. Dort gibt es auch sehr preiswertes Stickgarn und die Stopfnadeln von dort eigenen sich bestimmt auch zum sticken. Man kann da also für kleines Geld alles notwendige Zubehör einkaufen, wenn man sich am sticken versuchen möchte.
Das hier verwendete Stickgarn in leuchtenden Farben lag aber einer Zeitschrift bei. Die ich leider, leider nicht mehr finde. Die britische “Love Embroidery” konnte ich ein paar Mal im Bahnhofsbuchhandel der Kreisstadt erwerben, aber entweder ist nun jemand schneller als ich oder sie führen die nicht mehr. Ich frage ganz bewusst nicht nach. Das Heft ist sehr teuer und ich möchte mich nicht zu einer regelmäßigen Abnahme verpflichten. Aber das nur am Rande. Bleiben wir beim Bildchen.
Der sogenannte “Pistil-Stitch” sollte es sein. In einer Ausgabe dieser Zeitschrift ist ein Workshop für diesen Stich enthalten. Die Mitte wird mit dem Knötchenstich gearbeitet, ich wählte aber den Reisstich. Zuerst probierte ich das Muster auf einem alten fleckigen Handtuch. Das ist mein Übungstuch. Erst danach nahm ich die Leinwand zur Hand. Das Ding ist großartig zum besticken! Schön straff gespannt, wie in einem guten Stickrahmen. Was mir nicht so gefällt, ist der sehr breite Rahmen, den ich ja nicht mit Garn verzieren kann. Höchstens etwas aufkleben, aber das will ich nicht. Insgesamt bin ich aber zufrieden.
Das gestrickte kleine Kätzchen bekommt keinen eigenen Post, sondern wird gleich hier gezeigt. Die kostenfreie Anleitung auf Ravelry gibt es hier: klick. Ich konnte nicht widerstehen und musste in die Restekiste greifen und schnell so eine kleine Mieze nadeln.
Das hier bleibt: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick
Und natürlich: Solidarität mit Israel!