für meine beiden Jahresprojekte. Ich habe 31 Stiche gestickt und fünf Quadrate gehäkelt. Wir sind in der 22. Kalenderwoche und es sind jetzt 22 Quadrate. Ich muss da also ein Auge drauf halten und mich mehr an den Wochen statt an den Monaten orientieren. Es ist aber abzusehen, dass mein Garn bei weitem nicht ausreicht. Soll ich neues kaufen? Oder vielleicht greife ich einfach zu Garnen aus meinem Vorrat, die ich nicht mehr so gerne verarbeite oder die mir nicht mehr gefallen? Ich muss ja nicht alle 50 Quadrate in einem Projekt verarbeiten, wenn sie zusammen nicht gut aussehen. Zumal ich eh noch keine Ahnung habe, was aus den Grannys mal wird.
Das Stickbild wird sehr farbenfroh – was ja die Absicht dahinter ist. Ich bin sonst nicht so für wilde Farbzusammenstellungen und gehe hier weit raus aus meiner Komfortzone.


Insgesamt läuft es immer noch sehr gut. Die einzelnen Schritte sind überschaubar und beide Projekte liegen immer in Sichtweite. Bei mir gilt ja leider: aus den Augen, aus dem Sinn. Das ist erstmal okay so und funktioniert eben nicht anders. Aber immer möchte ich nicht eine Plastikkiste mit Häkelzeug auf dem Fussboden vor dem Schrank herumstehen haben. Solch ein Jahresprojekt lehrt mich einiges.
Ein Spaziergang führte an einer Stelle mit reichlich Walderdbeeren vorbei. Da steht zwar kein Wald mehr, aber die Beeren fühlen sich scheinbar auch ohne Bäume ringsumher wohl. Vor allem ist diese Stelle weit genug von allen Parkplätzen entfernt. Eine typische Hunderunde ist der Weg auch nicht. Also kann ich da bedenkenlos sammeln und futtern.

Das hier bleibt: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick
Und natürlich: Solidarität mit dem israelischen Volk!