Weihnachtsmärkte

Ist es nicht herrlich, dass man wieder ganz unbeschwert die Weihnachtsmärkte besuchen kann? Ich genieße das sehr! Und erfreue mich an den Klängen und Düften und am Anblick der weihnachtlichen Dekorationen und der Köstlichkeiten!

Als ich da neulich einen Stand mit gebrannten Mandeln in vielerlei Sorten sah, fiel mir wieder ein, dass ich die ja selber machen kann! Als wegen der Pandemie alle Weihnachtsmärkte ausfielen wagte ich mich zum ersten Mal daran. Und nun eher aus Spaß am selbermachen. Wobei die Preise…. Nunja, sicher gerechtgertigt – gar keine Frage! – aber mir eben doch zu teuer, um mir das Vergnügen öfter zu erlauben. Daher gilt wieder: selbst gemacht ist auch lecker!

Mandeln habe ich immer im Haus, Zucker und Zimt ebenfalls – also los! Und weil ich ihn habe, gab ich zu Zucker und Wasser auch noch einen Schuss alkoholfreien Amaretto. Das darf aber ruhig der mit Alkohol sein, das verkocht ja alles.

Hausgemachte gebrannte Mandeln

  • 200 g Mandeln
  • 100 g Zucker
  • 50 ml Wasser
  • ca. 2 EL Amaretto (optional, kann einfach ersatzlos weggelassen werden)
  • 1/2 TL Zimt (oder Gewürz nach eigenem Geschmack)

Zur Vorbereitung ein Backblech mit Backpapier belegen, da kommen die heißen Mandeln drauf und es ist angenehmer, wenn das schon bereit steht. Ich rühre übrigens mit einem Holzlöffel, weil der Zucker sehr, sehr heiß wird. Und deswegen: gebrannte Mandeln nicht mit Kindern machen! Es sollten auch keine Haustiere oder neugierige Mitbewohner*innen in der Nähe sein.

In einem breiten niedrigen Topf oder einer Pfanne den Zucker mit Wasser und Amaretto aufkochen, Zimt und Mandeln einrühren und weiter kochen, dabei umrühren. Nach einigen Minuten verdunstet die Flüssigkeit und der Zucker kristallisiert wieder aus. Den Herd etwas runterschalten (hier: von der Höchststufe 6 auf 4) und fleißig weiter rühren. Der Zucker wird dann wieder flüssig und überzieht die Mandeln glänzend. Darauf achten, dass nichts zu dunkel wird (ähm, wenn der Rauchmelder anschlägt, war es zu lange ).

Dann auf das Backblech kippen und die Mandeln etwas auseinander ziehen. Abkühlen lassen, in Gläser abfüllen und genießen oder verschenken. Bitte vorsichtig sein, die Mandeln sind frisch natürlich kochend heiß – meine Küche darf erst betreten werden, wenn die Dinger nur noch lauwarm sind. Fest und knackig sind sie ja sowieso erst nach dem abkühlen.

Und – schmeckt man den Amaretto? Ich nicht, andere mit sensibleren Sinnen aber vielleicht. Ich überlege, ob ich statt Zucker und Wasser ganz zu dem Amaretto wechsele… Nur, um es mal auszuprobieren.

Und leider immer noch: solange der grauenhafte Krieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick

2 Gedanken zu „Weihnachtsmärkte

  1. Ja, die Preise auf den Weihnachtsmärkten haben es echt in sich. 👀Die Mandeln sehen gut aus – für meinen Geschmack gehen sie noch ein Tick brauner – jedoch noch vor der Rauchmelder-Stufe. 😄

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