Zucchinikuchen

… oder besser: Kuchen mit Zucchini statt Möhren. Da lag also diese einsame Zucchini im Kühlschrank und ich hatte aufgrund der Eiseskälte das Verlangen nach würzigem, süßen Kuchen.  Ein Rezept für Möhrenkuchen mit viel Gewürz findet sich ja schon und natürlich kann man statt der Möhren auch Kürbis oder Zucchini in den Teig geben. Eine Gewürzmischung hatte ich gerade erst wieder gemischt und so griff ich kurzentschlossen zur Reibe und raspelte das Gemüse – per Hand, weil es sich ja gar nicht lohnt, für eine einzige Zucchini das elektrische Helferlein anzuwerfen. Den Teig rührte ich ganz simpel, ohne Eischnee: erst Zucker und Eier mit dem Handmixer schaumig geschlagen, Mehl, Backpulver, Gewürze und Öl dazu und gründlich verrührt, danach die Zucchiniraspel untergezogen. Ab in die Form damit und in den Ofen. Bisher nahm ich für Rührteig am liebsten die eckige Springform, aber seit einigen Wochen hat eine Silikonkastenform ihr den Rang abgelaufen. Die ist nämlich aufklappbar und ich benötige kein Backpapier. Verschiedene Körnerbrote (Low carb) und Kuchen wurden schon erfolgreich darin gebacken.

märzkuchen

Statt des “Frostings” obenauf gab es eine Vanillecreme dazu. Was der Kühlschrank eben hergibt, ob Joghurt, Sahne, Creme fraiche oder eine Mischung – hier ist es 10%iger Joghurt – mit Vanillezucker (wie immer: selbst gemacht, daher mit echten Vanillepünktchen) verrührt und mit san-apa.t angedickt (ich könnte Markenbotschafter werden, setzte das Zeug oft und gerne ein, auch statt Gelatine in allerlei Desserts und Tortencremes). Open-mouthed smile

3 Gedanken zu „Zucchinikuchen

  1. Oh, ich liebe Zucchini-Kuchen 🙂 Backe den 2 x im Jahr und denke immer beim essen:
    könnt ich öfter so machen. So lecker feucht. Vor allem der beste Kuchen für einen schnellen glutenfreien Kuchen!

    1. Feucht trifft es genau 🙂 Glutenfrei ist meiner nicht, aber du nimmst dann sicher einfach anderes Mehl.

      1. Die älteste Tochter meines Partners hat Glutenallergie und da probiere ich immer wieder herum. Zucchinikuchen mit Weissmehl geht immer, ich hab`s aber auch mit Kastanienmehl schon gemacht. Wir mögen das sehr gerne.

        Gerade jetzt an Ostern habe ich Waffeln gebacken und das Weissmehl mit 0.5 Teil Mais- und 0.5 Teil Kastanienmehl gebacken. Sind super angekommen, auch bei den Nicht Glutenallergie-Geplagten 🙂

        Dieses Mehl für Glutenallergie aus dem Handel ist mir bisher kaum gelungen, es wird immer sehr schmierig und ich versuche es lieber mit eigenen Mischungen – glutenfrei selbstverständlich!

        LG

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