Blauer Himmel

ist derzeit eine Seltenheit. Kommt aber vor und wird daher auch hier gezeigt. Dazu goldenes Birkenlaub, eine Formation von Kranichen und ein Schwarzspecht. Das sind sehr heimliche Gesellen. Ich höre sie oft, sie „trillern“ beim fliegen und sie rufen in hohen Tönen vom Baum. Dieser Vogel war natürlich weiter entfernt, aber ihr wisst es ja: ich muss einfach mit der Kamera draufhalten. Erst saß er dort am Baumstamm, dann flog er in einen kleinen Fichtenhain. Wenn ich gaaanz weit in so ein Flugbild hinein zoome, kann ich sogar die rote Kopfhaube erkennen.

Dies sind nun sicher die allerletzten Fliegenpilze für dieses Jahr. Aber sie sind immer wieder hübsch. Und gerade zu dieser Jahreszeit finde ich nur noch selten ein Motiv, das mir gefällt. Dafür beginnt die Zeit der Kekse und Lichter. Davon aber demnächst mehr. Erst noch die letzten schönen Naturbilder. Bald komme ich wieder ohne ein einziges Foto von meinen Spaziergängen zurück. Natürlich kann man auch im grau-braunen Winter noch aller Hübsches entdecken. Aber „meine“ Motive sind eher Blumen und große Vögel. Die meisten Milane sind nun fort, auch Kraniche werde ich erst wieder sehen, wenn sie zurück kehren. Winterruhe halt. Aber sofern es nicht regnet, gehe ich trotzdem hin und wieder vor die Tür.

Das hier bleibt: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick

Ein Projekt aus Grannys

ist nun auch schon im Einsatz. Da lagen also meine 38 Grannysquares und in meinem Kopf spukte schon lange die Idee, aus zwei uralten Baumwolldecken ein Sitzkissen zu basteln. Einfach, indem ich einen Bezug, eine Hülle für die gefalteten Decken anfertige. Tja, warum also nicht einige der Quadrate dafür hernehmen? Gedacht, getan: die beiden Decken auf eine für mich passende Größe zusammen gelegt, entsprechend die Grannys zusammen genäht – und flugs war ein Gedanke umgesetzt, der schon längst auf seine Verwirklichung wartete. Ich bin sehr zufrieden mit dem Projekt. Da ich gerne auf dem Fußboden meines Hobbyzimmers sitze, ist solch ein Bodenkissen eine feine Sache. Und immerhin 15 Quadrate sind nun in etwas Nützliches verwandelt.

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Zum Monatsbeginn natürlich

erst einmal das Stickprojekt. Und ein bisschen Natur, weil das Projekt ja nur noch ein Bildchen umfasst. Ich sticke jetzt eher im Wochenrhythmus, weil täglich ein bisschen einfach nicht mein Ding ist. Aber einmal die Woche ein paar Stiche mehr zu machen – das gefällt mir. Trotzdem wird es wohl kein Jahresprojekt mehr geben, denn ein ganzes Jahr lang steht das Dings herum. Also sichtbar irgendwo. Das muss sein, weil ich es sonst vergesse. Aber es stört mich.

Und dann war ein kleiner Ausflug in die Natur möglich. Wir hatten ja viele Regentage, aber nun war ein Spaziergang überfällig. Und es leuchteten sogar noch einige Fliegenpilze zwischen Gras und welkem Laub hervor. Ich finde die doch so hübsch. Die Birken färben sich golden, wenn die Sonne darauf scheint. Hier stand die Sonne schon sehr tief, weil es spät am Nachmittag war. Und langsam denke ich über die Weihnachtsdeko nach. Ich suche Ideen – online natürlich, aber immer auch in meinen Büchern und Heften – und überlege, ob ich noch etwas bastele oder handarbeite…

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Endlich wieder Kekse!

Hier auf dem Blog. Denn natürlich backe ich immer wieder mal Kekse und Kuchen. Aber wenig schafft es dann hierher. Zum Teil, weil keine Fotos vorhanden sind – manches ist schneller gegessen als geknipst. Oder weil die Produkte nicht besonders gut aussehen. Das gilt für die Marzipankekse, die ich buk. Der nächste Schwung davon wird wohl etwas anders geformt und dann kann ich die zeigen. Heute aber gibt es

Erdnuss-Schoko-Kekse

  • 100 g Erdnussmus (ohne Zucker, pures Mus) mit
  • 100 g Margarine/Butter und
  • 130 g Zucker verrühren. Dann
  • 25 g Kakao (der dunkle zum backen) und
  • 200 g Mehl unterkneten

Diesen Teig zu einer Rolle formen, in Pergamentpapier oder Folie einwickeln oder in ein Deckelgefäß legen und für einige Stunden im Kühlschrank fest werden lassen. Das kann gern über Nacht sein oder auch ein paar Tage lang. Wer es eiliger hat, legt die Teigrolle in den Tiefkühler. Darin dauert es ungefähr ein bis zwei Stunden, bis der Teig fest genug ist und in Scheiben geschnitten werden kann.

Man kann nun zuerst den Backofen anwerfen (ich: immer Umluft, 170° C) und dann die Teigrolle in dünne Scheiben schneiden, auf ein Blech legen (gefettet oder mit Backpapier oder -folie belegt) und die Kekse für circa 15 – 20 Minuten backen. Im nicht vorgeheizten Ofen dauert es immer etwas länger. Wer vorheizt, darf nach 10 Minuten schon einen Blick auf die Kekse werfen. Die werden übrigens erst beim abkühlen fest, sind vorher sehr zerbrechlich und bleiben daher für den nächsten Schritt auf dem Blech liegen.

Während die Kekse dann abkühlen, werden 100 Gramm Schokolade (ich: immer Zartbitter) oder Kuvertüre geschmolzen. Vielleicht sogar in der Restwärme des Backofens. Dann geht es ans dekorieren. Ich habe die flüssige Schoki mit einem Löffel über die Kekse in möglichst langen Streifen gegossen. Natürlich fielen auch dicke Tropfen. Aber es spricht ja nichts gegen ordentliche Schokoladentupfen auf einem Keks.

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Und der zweite kleine Halswärmer

ist fertig. Wieder im Patentmuster mit tief gestochenen Maschen. Wieder zweifädig, aber aus nur einem Garn. Die Cheeky Merino Joy von Rosy Green ist wirklich eine Freude beim verstricken. Und sie ist wunderbar weich und warm am Hals. Auch hier sah der Plan vor, dass ein nicht mehr genutzter Fingerreif als Halter dienen sollte. Ich war aber nicht sicher, ob das mit dem dickeren Garn überhaupt klappt. Zu meiner Freude ist dieser Ring aber etwas größer – er passt auf meinen Daumen! – und daher ist auch Katzenring Nummer Zwei jetzt sinnvoll im Einsatz. Ich bin sehr erfreut über diese Verwertung meines sonst nicht mehr genutzten Schmuckes.

Das Halstuch wiegt 36 Gramm und ist ungefähr 68 Zentimeter lang. Das Garn besteht aus 100 % Wolle und hat eine Lauflänge von 320 Metern auf 100 Gramm. Nun ist nur noch gaaanz wenig übrig davon. Aber es finden sich noch viele andere schöne Garne in meinem Vorrat.

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