Feine weiße Cremelotion

Vor einem Jahr entdeckte ich ja, dass ich mit Dermofeel PR die ideale Handcreme für mich rühren kann. Und vor einigen Tagen sah ich mir auf Aroma Zone einige Rezepte für diesen Emulgator an. Dabei fiel mir auf, dass immer 5 % Magnesiumstearat (das ist ein Puderstoff) enthalten sind. Mein französisch ist zwar miserabel – und das war es schon vor laaaanger Zeit in der Schule -verschwörerisch in den Harz grinse- aber soweit ich es verstanden habe, wurde kalt gerührt und es war immer auch ein leichtes Esteröl enthalten. Nun, ich stellte mir danach also selbst etwas zusammen:

  • 5 % Dermofeel PR
  • 5 % Dermofeel sensolv (Esteröl)
  • 5 % Squalan
  • 5 % Reiskeimöl
  • alles gut miteinander verrühren. In einem anderen Glas werden
  • 3 % Glyzerin
  • 10 % Alkohol (Melissengeist, meine bevorzugte Konservierung)
  • 62 % Wasser, abgekocht
  • Duft (ÄÖe natürlich)
  • ebenfalls miteinander verrührt. Dann die Wasserphase in kleinen Schlückchen unter die Fettphase mixen und erst zum Schluss
  • 5 % Magnesiumstearat unterziehen.

Zuerst war das Ergebnis natürlich flüssig, aber durch die Zugabe des Pulvers dickte es wunderbar an und war nun eine herrliche Lotion. – Die übrigens noch weiter nachdickte und nach einigen Tagen zur leichten Creme wurde. Davon gibts aber kein Foto, dieses ist kurz nach dem rühren entstanden. Es ist natürlich eine W/O-Creme, also genau richtig für meine Hände. Laut lachen Jetzt kann ich ganz schnell auf kaltem Wege eine Verwöhncreme für  geplagte Winterhände rühren. Herz

creme

Und ein klein wenig Schnee lag hier für kurze Zeit auch mal.

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Und wieder ein Paar…

… Pulswärmer. Augen rollendes Smiley Hier habe ich zwei Anleitungen zusammen geworfen. Zuerst wollte ich nur die Stulpen Little Crazy aus Birgit Freyers Adventskalender stricken, aber der Hauptteil ist da glatt rechts und das war mir zu langweilig, also habe ich ein Muster dazu genommen. Auf dem Nadelspiel rund gestrickt. Smiley mit geöffnetem Mund Was ich nicht sehr gerne mache…. und noch dazu mit diesem eher rutschigen Garn – eine wundervolle Luxusmischung aus 35 % Kamel und 65 % Seide von Natures Luxury – aber mit dem kurzen Bambusspiel ging es ganz gut. Für den Mohairteil habe ich zu zwei Rundnadeln gegriffen, die Maschen waren zu locker und die Spielnadeln rutschten heraus. Nachdenkliches Smiley

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Das Garn hatte ich im Sommer auf dem Wollfest gekauft. Die Grundanleitung ist also von Birgit Freyer: ihr Anschlagrand, dann abweichend das Muschelmuster, danach wieder nach Birgit Freyer die Häkelmaschen und das Stück aus Mohair – wobei ich da ein paar Runden mehr gestrickt habe. Diese Pulswärmer passen nun prima zu meinem Mohairschal, denn es ist eben dieses Mohairgarn, das ich für die Borte ausgewählt habe. Smiley

Mohnkuchen

Den wollte ich essen – und vorher natürlich backen. Smiley Beim stöbern durch meinen Rezeptordner und diverse Backbücher fand ich nichts, was mich ansprach. Aber es kristallisierte sich heraus, wie mein Mohnkuchen werden sollte. Also ein Rezept für einen Quark-Öl-Teig heraus gesucht und los gelegt. Ein Beutel backfertige Mohnfüllung war im Haus und wurde noch mit einem Ei und zwei Löffeln Rumrosinen verfeinert. (Ein Glas gefüllt mit Rum und Rosinen steht bei den Backzutaten und wird immer wieder ergänzt. Zwinkerndes Smiley ) Dann noch ein simpler 1-2-3-Mürbeteig für die Streusel und nach dem backen als Abschluss ein Zuckerguss aus ein paar Tropfen Wasser und Zitronensaft mit einigen Löffeln Puderzucker verrührt.

mohn

Teig:

  • 100 g Quark mit
  • 4 EL Milch und
  • 4 EL Öl verrühren
  • 50 g Zucker (inkl. Vanillezucker)
  • 200 g Mehl
  • 1 TL Backpulver dazu.

Streusel:

  • 1 Teil Zucker (hier 50 g)
  • 2 Teile Butter
  • 3 Teile Mehl
  • nicht zu lange verkneten, wird sonst ein Klumpen und kann prima zu Plätzchen ausgerollt werden. Laut lachen

Gebacken bei 190° Umluft für etwa 40 min. Die Form dürfte 22 -24 cm klein sein. Ich hatte noch etwas Teig übrig, der liegt im Kälteschlaf.

Und eine Winzigkeit genähtes kann ich zeigen. Neulich fand ich im Restekorb bei Karstadt einen hübschen bestickten Stoff aus dem ich nun endlich ein Beutelchen nach diesem (Link zu buecher.de)Buch arbeiten wollte. Die Konstruktion ist ganz interessant und lockte mich schon länger. Die sichtbare Naht ist unten im Futterstoff. Das Täschchen ist winzig – war ja  nur ein Test. Smiley

tasch

Dies und jenes….

…. habe ich hier noch gar nicht gezeigt.

Da wäre ein Taschentuchtäschchen – ich fand den Tannenbaumstoff soo schön, der musste mit nach Hause und sofort verarbeitet werden. Das Innenleben ist weihnachtlich mit Ilex bedruckt und schon seit sehr vielen Jahren in meinem Fundus.

Und weil ja bald Ostern ist Zwinkerndes Smiley, entstand aus handgesponnener Kamelwolle ein Eierwärmer nach dieser Anleitung von Drops. Hasennasen zu sticken muss ich noch üben. Verlegenes Smiley

 

rest

Und noch ein Eindruck von unserem Neujahrsspaziergang: diesiges Wetter, der stolze Viermaster und Schwäne auf der Promenade.

neujahr

Das erste….

…. Strickteil im neuen Jahr ist ein Pulswärmer, der ein Paar komplettierte. Der andere entstand nämlich noch am letzten Tag des vergangenen Jahres. Die Anleitung für die Nachtfalter liegt noch gar nicht sooo lange bei mir. Verliebt Verwendet habe ich ein Garn von SMC select: Extra soft Merino opera, 96% Merino, 3% Polyester, 1% Polyamide, LL 124 m/50 g. Es sind noch 14 g übrig, da ich die Dinger mit weniger Maschen, also kürzer, strickte. Bei mir befindet sich unter dem Falter nur ein Blümchen. Ich überlege noch, ob ich die Teile wasche oder so belasse. Nachdenkliches Smiley

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Und wir waren dort, wo alle (naja, das ist übertrieben, aber es waren sehr viele) anderen auch waren. Smiley mit geöffnetem Mund  Da ich aber keine Menschen knipse, sondern lieber Möwen und anderes Wassergeflügel ablichte, sieht man gar nicht wie viel los war.

wasservögel